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Sind randlose Brille richtig für Sie?

Bei der Entscheidung, welches Gestell für Ihre neue Brille am besten geeignet ist, ziehen Sie vielleicht eine randlose Brille in Betracht. Eine randlose Brille bedeutet, dass das Brillenglas direkt am Bügel und am Steg der Fassung angebracht ist. Randlose Brillen sind in erster Linie eine Styling-Entscheidung und haben keinen Einfluss auf Ihr gesamtes Sehvermögen oder die Gesundheit Ihrer Augen. Sie haben jedoch einige Vorteile, die Sie bei der Entscheidung für oder gegen eine randlose Brille berücksichtigen sollten. 

 

Randlose Brillen erfreuen sich dank ihrer minimalistischen Ästhetik und ihres geringen Gewichts immer größerer Beliebtheit. Viele unserer Kunden schwärmen davon, dass solche Modelle schwerelos und unauffällig sind und ihrem Alltagslook einen Hauch von Klasse verleihen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie sie entstanden sind, ob sie auch zu Ihnen passen und welche Brillen wir für Sie bei Vision Direct ausgewählt haben.

 

Wie randlose Brillen entstanden sind

 

In den 1820er Jahren schuf der österreichische Erfinder Johann Friedrich Voigtländer ein randloses Monokel, das als einziges Korrektionsglas zur Korrektur der Sicht auf einem Auge verwendet wurde. Es wurde in den 30er Jahren weiterentwickelt, um das gemeinsame Gewicht aus schweren Metallfassungen sowie Glaslinsen zu mildern. Ein weiteres Motiv für dieses Design war es, die Brillen so unscheinbar wie möglich aussehen zu lassen. Zu dieser Zeit gehörte eine Brille nicht zum persönlichen Stil und wurde oft mit einem hohen Alter oder einem Mitglied des Klerus in Verbindung gebracht.

 

Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert kam die erste weit verbreitete Version der randlosen Brille als Prinzenbrille auf den Markt. Diese Brillen waren der Typ, der die Nase einklemmte und keine Bügel hatte. Die Hersteller unternahmen große Anstrengungen, um diese Brillen sicher auf der Nase zu halten. Etwa zur Zeit des 1. Weltkrieges kam eine Version mit 2 Bügeln und einem Nasensteg auf den Markt. In den folgenden Jahrzehnten wurden verschiedene weitere bauliche Verbesserungen vorgenommen, wie z. B. der Einbau von Nasenpads, die Änderung der Art der Schrauben und andere Stilvariationen.

 

Im 21. Jahrhundert machten randlose Brillen in leichten Titanrahmen mit Polycarbonat-Gläsern die Brille für den Träger praktisch schwerelos, was sie zu einer sehr beliebten Wahl für die breite Öffentlichkeit machte.

 

Wem eine rahmenlose Brille gut steht

 

Randlose Brillen passen dank ihrer unsichtbaren Optik zu allen Gesichtsformen. Sie müssen sich keine Gedanken darüber machen, welche Fassungsform oder -farbe Ihnen schmeichelt, sondern können unabhängig von Ihrer Gesichtsform gewählt werden. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass Sie ein breites Sichtfeld haben, im Gegensatz zu einer Brille mit Rand, bei der das periphere Sehen stören kann. Sie können sich dennoch für die folgenden randlosen Glasformen entscheiden, um Ihr Gesicht zu akzentuieren und Ihr Aussehen zu verbessern.